Mehr Rezepte in unserem Hofblog
Bärlauchspätzle
Zutaten für 4 Personen (Hauptgericht)
- 500 g Mehl (Spätzlemehl, Weizenmehl 405 oder Dinkelmehl 650)
- 5 Eier
- 150 – 200 g Bärlauch
- ca. 100 g Wasser
- Salz
Faustregel für Spätzle
100 g Mehl – 100 g Ei/Wasser
Auch bei Mehl gibt es immer wieder unterschiede in der Qualität, eventuell muss die Konsistenz mit etwas mehr/weniger Wasser angepasst werden.
Vorratshaltung
Die fertigen Spätzle sind in einer luftdichten Glasdose (Kühlschrank) ca. 1 – 2 Tage haltbar. Trockene und abgekühlte Spätzle lassen sich auch portionsweise einfrieren.
Zubereitung
- Den Bärlauch gründlich waschen und kurz abtropfen lassen. Zusammen mit dem Wasser zu einer Paste mixen (Pürierstab, Mixer oder Thermomix)
2. Das Mehl in eine Schüssel sieben und Salz zugeben. Die Eier und die Bärlauchpaste zugeben. Mit einem Kochlöffel die Flüssigkeit von der Mitte nach außen unter das Mehl arbeiten. Nach und nach den Teig kräftig schlagen. Die perfekte Konsistenz ist erreicht, wenn der zähe Teig beim Schlagen blasen wirft. Wer seine Kräfte sparen möchte kann auch zum Handrührgerät (Knethaken) greifen.
Teig 20 – 30 Minuten quellen lassen.
3. In einem ausreichend großem Topf Wasser zum Kochen bringen. Salzen. Eine Schüssel (+Sieb) mit kaltem Wasser zum Abschrecken bereitstellen.
4. Den Teig portionsweise (3 – 4 Durchgänge) in das sprudelnde Wasser je nach Tradition oder Gewohnheit hobeln/pressen/schaben/streichen. Die Spätzle einmal aufkochen lassen und mit einer Kelle oder Sieb in kaltem Wasser abschrecken. Die Spätzle abseihen und abtropfen lassen. Für die Vorratshaltung auf einem Brett etwas trocknen lassen um ein ankleben zu verhindern.
So geht’s weiter:
Als Beilage die Spätzle in heißer Butter schwenken. Wir essen sie am liebsten als Käsespätzle oder mit Schwammerlsoße.